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Praktisch erprobt

STEP ist ein seit 2018 praktisch erprobtes Konzept.

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Wissenschaftlich erwiesen

Wissenschaftlich erfolgreich geprüft gegen Goldstandard (Psychotherapie)

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Studien bestätigen DIE WIRKSAMKEIT VON SPORT BEI DEPRESSION UND PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN

Die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität und Bewegung auf die mentale Gesundheit wurden bereits in mehreren Forschungsarbeiten belegt. Erhalten Sie einen Überblick über verschiedene verwandte Studien.

Schon leichte bis moderate körperliche Aktivität bringt positive Effekte auf die psychische Gesundheit.

Sowohl die Symptome als auch die Wahrscheinlichkeit eine Depression oder Angststörung zu entwickeln verringern sich.

Schon leichte bis moderate körperliche Aktivität bringt positive Effekte auf die psychische Gesundheit.

Sowohl die Symptome als auch die Wahrscheinlichkeit eine Depression oder Angststörung zu entwickeln verringern sich.

Neue Erkenntnisse einer umfassenden Metaanalyse

Starke Effekte auf Depressive Symptomatik

Vergleichbare Wirkung wie Psychotherapie

Vergleichbare Wirkung wie Medikamente 

Dr. Heißel hat mit renommierten KollegInnen Studien zur Wirksamkeit von Sportinterventionen auf depressive Symptome ausgewertet. Die Ergebnisse haben sie in einem Artikel im Februar 2023 im „British Journal of Sports Medicine“ veröffentlicht, der weltweit renommiertesten von Fachleuten geprüften wissenschaftlichen Zeitschrift im Bereich Sportmedizin und Sportwissenschaft. Die Auswertung zeigt, dass Sportinterventionen starke Effekte auf depressive Symptome haben und damit eine vergleichbare Wirkung wie Psychotherapie oder Medikamente. Die größten und stabilsten Effekte haben Sportinterventionen, die von Fachpersonal betreut, im Gruppensetting durchgeführt und mit moderater Intensität ausgeübt werden sowie Programme mit Ausdauersport. Es wird erwartet, dass die Ergebnisse in die die Aktualisierung von Leitlinien und Empfehlungen z.B. der WHO eingehen.

MetaAnalysen

Auswirkungen von Yoga auf depressive Symptome bei Personen mit psychischen Störungen: systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse

In ihrer 2020 veröffentlichten Metaanalyse untersuchten Brinsley und Kolleg:innen die Wirksamkeit von körperlich aktivem Yoga bei der Behandlung depressiver Symptome im Rahmen verschiedener diagnostizierter psychischer Störungen. Die positiven Ergebnisse zeigen, dass Yoga eine evidenzbasierte Behandlungsoption darstellt und in die Therapie depressiver Symptome bei unterschiedlichsten mentalen Erkrankungen mit einbezogen werden sollte. 

Wirksamkeit von körperlicher Aktivität zur Verbesserung von Depression, Angst und psychischen Belastungen: ein Überblick von systematischen Übersichtsarbeiten

Die Übersichtsarbeit von Singh und Kolleg:innen aus dem Jahr 2023 untersucht den Einfluss von sportlicher Aktivität auf die Symptome von Depression, Angst sowie allgemeiner psychischer Belastung anhand von  97 systematischen Übersichtsarbeiten und Metaanalysen.  

In allen drei Fällen konnte mithilfe von Sport eine signifikante Symptomreduktion festgestellt werden. Für Patienten mit einer depressiven Symptomatik erwies sich körperliche Aktivität als besonders wirksam. Die Studie zeigt zudem,  dass höhere Belastungsintensitäten mit besseren Ergebnissen einhergehen und diskutiert verschiedene Erklärungsmodelle, welche unter anderem auf neurologische sowie hormonelle Veränderungen durch Sport verweisen.

Wirkung von Sport bei Depression: Systematische Übersichtsarbeit und Netzwerk-Metaanalyse randomisierter kontrollierter Studien

2024 veröffentlichten Noetel et al. eine Übersichtsarbeit und Netzwerk-Metaanalyse zu den Effekten verschiedener Sportinterventionen und Trainingsintensitäten bei Depression, welche 218 Studien und 14.170 Teilnehmenden umfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Walking oder Joggen, Yoga und Krafttraining äußerst effektive Methoden zur Reduktion der Depressionsschwere darstellen und dass durch höhere Trainingsintensitäten bessere Resultate erzielt werden können. Insgesamt wurden die Effekte der sportlichen Interventionen als vergleichbar mit denen von Psychotherapie oder Pharmakotherapie eingestuft. 

Offizielle Leit- Rechtlinien

S3-Leitlinie/Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Unipolare Depression

Die S3-Leitlinie/Nationale Versorgungsleitlinie für Unipolare Depression beschreibt Sport- und Bewegungstherapie als Behandlungsoption bei Depression. Die S3-Leitlinie gibt an: “Patienten mit einer depressiven Störung und ohne Kontraindikation für körperliche Belastungen sollte die Durchführung eines strukturierten und supervidierten körperlichen Trainings empfohlen werden.”

Referenzleitlinie National Institute for Health and Care Excellence (NICE)

Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) empfiehlt Programme zur körperlichen Aktivität im angeleiteten Gruppensetting als eine der ersten Behandlungsoptionen bei Erwachsenen mit leichter bis mittlerer Depression.

WHO RICHTLINIEN ZU PHYSISCHER AKTIVITÄT UND SITZENDEN TÄTIGKEITEN

Erwachsene, die sich viel bewegen, haben im Vergleich zu jenen, die wenig aktiv sind eine verminderte Wahrscheinlichkeit an Angsterkrankungen oder Depression zu erkranken. In der evidenzbasierten Richtlinie der WHO werden Empfehlungen zu Häufigkeit und Intensität bzw. dem Umfang der körperlichen Aktivität aufgezeigt.

Sport als Prävention

Körperliche Aktivität schützt vor Angstzuständen: Eine Metaanalyse prospektiver Kohortenstudien

Sport ist nicht nur äußerst effektiv in der Behandlung von Angstzuständen, sondern kann bereits präventiv deren Entstehung verhindern. Zu diesem Ergebnis kamen Schuch et al. in ihrer 2019 veröffentlichten Metaanalyse, in der sie Unterschiede in dem Entstehungsrisiko von Angstsymptomen und -störungen zwischen Menschen mit hohem und geringem Aktivitätslevel analysierten. Die Ergebnisse zeigen, dass Personen, die sich häufiger sportlich betätigen, ein deutlich geringeres Risiko für die Entwicklung von Angstzuständen haben und seltener eine Agoraphobie oder Posttraumatische Belastungsstörung entwickeln. Die Autor:innen begründen dieses Ergebnis sowohl auf neurobiologischer, als auch auf psychologischer Ebene

Körperliche Aktivität und das Auftreten von Depression: Eine Metaanalyse prospektiver Kohortenstudien

Angesichts der hohen individuellen und gesellschaftlichen Belastung durch Depression, sind effektive Präventionsmaßnahmen von hoher Relevanz. Aus diesem Grund untersuchten Schuch et al. in ihrer 2018 veröffentlichten Metaanalyse, inwiefern körperliche Aktivität als Schutzfaktor die Entwicklung einer depressiven Störung verhindern kann. Sie kamen zu dem Ergebnis, dassdas Sport bei moderater bis hoher Intensität das Risiko für eine Depressionserkrankung über alle Altersklassen hinweg reduzieren kann und gehen auch auf mögliche neurobiologische und psychologische Wirkmechanismen ein.

Sport als Behandlung bei Depression: Eine Metaanalyse mit Anpassung an Publikationsbias.

Die systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse von Schuch und Kolleg:innen betrachtet die Ergebnisse mehrerer Studien zur Auswirkung von Sport auf Depressionen. Die Ergebnisse zeigen, dass Sportintervention eine evidenzbasierte Methode zur Behandlung von Depression darstellt und zeigen, welche Kriterien für eine erfolgreiche Intervention notwendig sind. (Engl.)

Standorte

Sporttherapiezentren

  1. Sport-Gesundheitspark Berlin-Hohenschönhausen
  2. Sport-Gesundheitspark Berlin-Zehlendorf
  3. Sport-Gesundheitspark Berlin-Charlottenburg
  4. Sport-Gesundheitspark Berlin-Wilmersdorf
  5. Sport-Gesundheitspark Berlin-Wedding
  6. Rückenzentrum am Markgrafenpark Berlin-Mitte
  7. Gelenk- und Rückenzentrum Berlin-Köpenick
  8. Physiotherapie Jeannine Herrgesell Meißen

Psychotherapiezentren

  1. start: Psychotherapie Berlin-Zehlendorf
  2. Rückenzentrum am Markgrafenpark Berlin-Mitte
  3. Gelenk- und Rückenzentrum Berlin-Köpenick
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