Sport & Bewegung hilft – wissenschaftlich belegt

Sport und körperliche Aktivität wirken nachweislich auf die psychische Gesundheit – vergleichbar mit Psychotherapie oder Medikamenten. Hier finden Sie die Ergebnisse der wichtigsten Studien, Metaanalysen und Leitlinien im Überblick.

Schon leichte bis moderate körperliche Aktivität bringt positive Effekte auf die psychische Gesundheit.

Mehr Aktivität

Sowohl Symptome als auch die Wahrscheinlichkeit eine Depression oder Angststörung zu entwickeln verringern sich.

Verringerte Symptomatik

Neue Erkenntnisse einer umfassenden Metaanalyse

Dr. Heißel und Kolleg:innen haben in einer Metaanalyse die Wirksamkeit von Sportinterventionen bei depressiven Symptomen untersucht.

Das Ergebnis: Sport wirkt vergleichbar stark wie Psychotherapie oder Medikamente – besonders, wenn Programme von Fachpersonal angeleitet, in Gruppen durchgeführt und mit moderater Intensität umgesetzt werden. 


Veröffentlicht im British Journal of Sports Medicine (Februar 2023) – der weltweit renommiertesten und von Fachleuten geprüften wissenschaftlichen Zeitschrift im Bereich Sportmedizin und Sportwissenschaft.

Die Ergebnisse gelten als richtungsweisend für künftige Leitlinien – auch auf WHO-Ebene.

Starke Effekte auf depressive Symptomatik

Vergleichbare Wirkung wie Psychotherapie

Vergleichbare Wirkung wie Medikamente

Warum ist das relevant?

Psychische Erkrankungen nehmen zu

40,4%

der Erwachsenen erhielten im Jahr 2023 eine Diagnose einer psychischen Störung

(RKI, 2024)

15,1%

der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen

(Hildebrandt-Heene et al., 2023)

ca. 28 Tage

dauert ein durchschnittlicher Krankschreibungsfall bei psychischen Erkrankungen

(AOK, Fehlzeiten-Report, 2024)

ca. 47% Anstieg

Anzahl an AU-Tagen wegen psychischen Erkrankungen in den letzten 10 Jahren 

(AOK, Fehlzeiten-Report, 2024)

Trend

starke Zunahme psychischer Erkrankungen in den letzten Jahren in DE, insbesondere für depressive & Angstsymptome

(RKI – National Mental Health Surveillance, 2023)

Mehr Versorgungsengpässe

5 Monate

beträgt die durchschnittliche Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz in DE 

(Bundespsychotherapeutenkammer, 2018)

2/3 der Personen

mit einer Depressionsdiagnose erhalten keine adäquate Behandlung

(RKI, 2024)

Es braucht mehr und neue Wege, um Menschen frühzeitig und wirksam zu unterstützen – Sport & Bewegung kann ein solcher Weg sein.

So kann Sport die Versorgungslücke schließen

Die positiven Auswirkungen von körperlicher Aktivität und Bewegung auf die mentale Gesundheit sind vielfältig und wurden bereits in mehreren Forschungsarbeiten belegt. Nachfolgend die größten Wirkmechanismen, die teilweise miteinander verbunden sind und synergistisch wirken:

neurobiologisch

psychologisch

körperlich

sozial

(Banno et al. 2019, Bendau et al., 2023; Hird et al., 2024; Heinzel et al., 2020; Schuch et al., 2016; Vögele et al., 2019; Zeibig et al, 2023) 

Wirksamkeit bei psychischen Erkrankungen

Zahlreiche Studien belegen: Körperliche Aktivität kann Symptome bei Depression, Angststörungen & Co. wirksam reduzieren. Bewegung wird damit zur ernstzunehmenden Therapieoption – evidenzbasiert und nebenwirkungsarm.

✓  Vergleichbar effektiv, aber kostengünstiger als Psychotherapie und wirksamer als medikamentöse Therapie in Form von SSRI 

✓  Hohe Evidenz für Ausdauersport, Krafttraining, kombiniertes Ausdauer- und Krafttraining sowie für achtsamkeitsbasierte Übungen wie Yoga oder Tai Chi, v.a. bei moderater bis hoher Intensität 

✓  Effektive Reduktion von Ängsten, Vermeidungsverhalten und depressiven Begleitsymptomen 

✓  Effektive Reduktion der PTBS-Symptomatik und depressiver Begleitsymptome

✓  Größere Effekte von Sport im Vergleich zu medikamentöser Therapie 

✓  Verbesserung der Schlafqualität und Reduktion depressiver Begleitsymptome 

✓  Wirksamkeit vergleichbar mit Standardintervention 

Expertenstimmen

Präventive Wirksamkeit

Zahlreiche Studien belegen: Körperliche Aktivität kann Symptome bei Depression, Angststörungen & Co. wirksam reduzieren. Bewegung wird damit zur ernstzunehmenden Therapieoption – evidenzbasiert und nebenwirkungsarm.

Depression

25% geringeres Risiko an Depression zu erkranken (Pearce et al., 2022).

Angststörung

Bei höherem Aktivitätsniveau: Um 27 % geringeres Risiko für Angsterkrankungen (Schuch et al., 2019).

Stress

Regelmäßige Bewegung wirkt nachweislich wie ein Stresspuffer – sie stärkt Ressourcen und reduziert biologisch messbar die Stressreaktionen (Fuchs & Klaperski 2012; Klaperski 2017; Rimmele et al. 2007, 2009).

Schlafstörung

Bei regelmäßigem Sport: Geringere Prävalenz von Schlafstörungen (Sporndly Nees et al., 2017)​

Hoher Schutzfaktor bei Depression

Bereits sehr geringe Umfänge von körperlichen Aktivität senken das Risiko, an Depression zu erkranken erheblich.

WHO-Empfehlungen: 

körperliche Aktivität als Schutzfaktor gegen Depression
erhöhtes Erkrankungsrisiko für sportlich inaktive Menschen (Schuch et al., 2018)

25% geringeres Risiko

an Depression zu erkranken

18% geringeres Risiko

an Depression zu erkranken

(Pearce et al., 2022)

Bewegung schafft mentale Widerstandskraft – bevor es zur Krise kommt.

Gerade in Zeiten steigender Belastung und überfüllter Therapieplätze ist präventive Sporttherapie ein zentraler Baustein für psychische Gesundheit – niederschwellig, wirksam und evidenzbasiert.

Auch Leitlinien empfehlen Sport & Bewegung

Internationale Leitlinien führender Gesundheitsinstitutionen stufen Bewegung längst als wirkungsvolle Maßnahme bei psychischen Erkrankungen ein – in Therapie und Prävention. Ein Überblick:

 Bewegungstherapie empfohlen bei Depression – „strukturiert und supervidiert“

 Körperliche Aktivität in Gruppen als First-Line bei leichter bis mittlerer Depression

Mehr Bewegung = geringeres Risiko für Depression, Angst & chronische Erkrankungen

Sporttherapie wirkt –
vor allem wenn sie gezielt eingesetzt wird

Bewegung ist eines der wirksamsten, günstigsten und zugänglichsten Mittel zur Förderung psychischer Gesundheit. Die Forschung ist hier eindeutig – die Herausforderung liegt in der Umsetzung.

Wir bringen die Evidenz in die Praxis:

STEP-Sporttherapie und weitere Angebote bei Psychologischen Sporttherapeut:innen

Besonders wirksam ist Bewegung dann, wenn sie begleitet wird – durch Fachpersonen, die psychologische Wirkfaktoren mitdenken. ZEGD zertifizierte Psychologische Sporttherapeut:innen bilden genau diese neue Schnittstelle zwischen klassischer Bewegungstherapie und moderner mentaler Gesundheitsförderung.

Finden Sie das Programm, das zu Ihnen passt – und machen Sie den ersten Schritt für sich.

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Sporttherapie mit psychologisch geschulten Bewegungsexpert:innen.

Wirksamkeit von Online Sporttherapie

Mehrere randomisiert-kontrollierte Studien und Übersichtsarbeiten zeigen, dass online angeleitete Sportprogramme Symptome psychischer Erkrankungen wirksam reduzieren können.

Supervidierte Online-Sportinterventionen führen zu deutlichen Verbesserungen im Vergleich zu Kontrollgruppen; die positiven Effekte bleiben über Monate erhalten.

Die Wirksamkeit von Online-Sporttherapie ist im direkten Vergleich mit konventioneller Präsenz-Physiotherapie oder alternativen Trainingsmethoden als mindestens ebenso effektiv zu bewerten.

Gegenüber Kontrollgruppen belegen Online-Programme eine klare Überlegenheit mit signifikanten positiven Effekten bei der Steigerung der körperlichen Belastbarkeit, der physischen Funktion, der mentalen Gesundheit und der Lebensqualität.

Strukturierte Live-Programme über Videokonferenz können depressive Symptome auch in höheren Altersgruppen verringern.

Des Weiteren führt ein online betreutes Trainingsprogramm zu signifikant stärkeren Steigerungen der psychologischen Resilienz und der Gesamt-Lebensqualität im Vergleich zu unbetreuten Gruppen bei älteren Patienten mit Typ-2-Diabetes.

Erste Untersuchungen mit online angeleiteten Bewegungsprogrammen, zum Beispiel Yoga oder Training per Videokonferenz, zeigen eine Reduktion der Symptomschwere.

Fachliche Anleitung und soziale Einbindung gehen mit höherer Wirksamkeit, Akzeptanz und beständiger Teilnahme einher.

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Literatur

Depression

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Angst

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PTBS

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Insomnie

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